Der Gartenschlauch ist ein empfindliches System. Robust und stabil geplant, für den Außeneinsatz gedacht und doch empfindlich. Sonneneinstrahlung verträgt er nur in Maßen und Kälte und Nässe sollten ihn auch nicht ständig angreifen. Liegt er „einfach so“ auf dem Boden rum, wird sich die Flexibilität leider verabschieden und wir werden erfahren, wie schnell er doch porös werden kann.
Knicke können ihn kurzfristig und nachhaltig schaden. Zeit für einen Gartenschlauch Aufroller
Bei der Suche nach einem Gartenschlauch-Aufroller müssen wir uns eine wichtige Frage vorab beantworten. Die Frage nach dem Prinzip. Die ersten Systeme dieser Art hatten alle eine manuelle Kurbel.
Im Prinzip eine einfache Rolle, an der der Schlauch angebracht wurde und die man von außen drehen konnte. An diesem Prinzip hat sich nichts grundlegendes geändert. Die Anbringung des Schlauchs ist etwas pfiffiger geworden und die besseren Aufroller sorgen dafür, dass der Schlauch auch ordentlich aufgewickelt wird.
Die ganz neuen Systeme ziehen den Schlauch automatisch ein und rollen ihn dann direkt auf. Oft auch noch in einem ansehnlicheren Gehäuse, so dass der Aufroller auch noch ordentlich aussieht.
Die Wahl hängt vom Budget und der Nutzung ab. Wird der Gartenschlauch nur 2-3 Mal im Jahr benötigt, ist der manuelle Prozess vollkommen fein. Gießen wir aber regelmäßig und wollen den Garten auch so weiter benutzen, empfehle ich die automatische Schlauchtrommel.